Shiva, der Gott der Zerstörung

Den 4. Tag unserer Reise starteten wir damit:

Wo ist der Haifischzahn?

 

 

 

 

 

 

 

Der Suche nach Haifischzähnen. Die Stadt Venice ist “Shark’s Tooth Capital of the World” und an diesem Strand sollen die meisten überhaupt gefunden werden. Gefunden aber haben wir nichts, bevor uns nicht eine ältere Dame gezeigt hat, wie es geht und wonach wir schauen müssen. Die Haifischzähne sind schwarz und liegen nicht im Sand sondern zwischen den Muscheln. Mit diesem Wissen bewaffnet sah unsere Ausbeute nach etwa einer halben Stunde so aus:

Haifischzähne aus der Frühlingskollektion eTikay

 

 

 

Im oberen Bild liegt der Haifischzahn etwa einen Fingerbreit unterhalb der großen Muschel in der Bildmitte. Das Bild ist gestellt.

e. auf der Suche nach Haifischzähnen

 

 

 

 

 

 

 

Die Fahrt ging weiter nach Petersburg zum Besuch des Museum of Fine Arts, der Eintritt war happig und die Ausstellung ein Rundumschlag von antiken griechischen und ägyptischen Gefäßen über indianische Waffen, Fotos von 9/11, Ölgemälden (immerhin z.B. von Monet) und was auch immer sonst der Museums-Beschaffungstruppe so vor die Flinte gerät. Immerhin, bei dem breiten Spektrum ist für jeden etwas dabei, für mich konkret die Bronzene Figur der Shiva aus Indien, 19. Jahrhundert:

Shiva als Nataraja

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Hinduismus wirkt der Gott Brahma als Schöpfer, der Gott Vishnu als Erhalter und der Gott Shiva als Zerstörer, so jedenfalls der erläuternde Text. Das Konzept gefällt mir, es wirkt schlüssig.

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One Response to Shiva, der Gott der Zerstörung

  1. Marco says:

    War das jetzt eine Kulturverzweiflungstat, weil’s keinen Buchladen gab? 🙂

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