Blind date

Wir haben uns heute mit Menschen getroffen, die wir nie vorher gesehen hatten. Verabredet waren wir mit dem Neffen von “Is this paradise”-Lucy nebst seiner Frau, beide auch erst kürzlich nach San Francisco gezogen. Und falls Lucy der Ansicht war, wir würden uns mit ihrem Neffen gut verstehen, dann hat sie jedenfalls damit Recht gehabt, es war ein kurzweiliger Abend.

Ein kurzweiliger Abend in einem Restaurant für Veganer. Ich unterstütze es natürlich, wenn klassische Bewirtungsbetriebe auch das eine oder andere vegetarische Gericht anbieten und fand es folglich umgekehrt konsequent, dass bei unserem Veganer heute auf der Karte drei Fleischgerichte geführt wurden. Jedoch muss ich rückblickend feststellen, dass eine gute Idee anders aussieht. Steak im Fischrestaurant, Reis beim Italiener, Beef-Stroganoff beim Veganer, Augen-OP beim Friseur – das sind alles Dinge, die im Einzelfall gutgehen könne, sehr wahrscheinlich ist es jedoch nicht.

Der Regen hat aufgehört heute, der Nebel hat sich verzogen. Unterhalb der grauen Wolkendecke war die Sicht aus dem Dog-Park auf die schöne Stadt und die berühmte Brücke vollkommen klar. Aber auch für die schönen und berühmten gab es heute nur graues Licht und so erreichte trotz aller Klarheit und Detailschärfe kein farblicher Eindruck den Betrachter im Dog-Park, auf der anderen Seite der Bucht.

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One Response to Blind date

  1. Marco says:

    Unsere Eisdiele hat wieder auf! Und da gibt’s nur Eis und keine Pommes. 🙂

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