Der geschickte Umgang mit Google lässt tiefe Einblicke in die Gedankenwelt der Bewohner eines Landes zu. Wer in den USA “How to kill a” bei Google eingibt, bekommt in folgender Reihenfolge Vorschläge zur Autovervollständigung ein: “Cat”, “Dog”, “Tree”, “Mockingbird” und erst dann meine Nummer Eins: “Gopher”.
“Cat” und “Dog” in der Liste verweisen auf Seiten von Tierärzten, die davor warnen etwa Nüsse, Weintrauben oder Schokolade an seinen Hund zu verfüttern. Soviel zur Beruhigung.
Festzuhalten bleibt allerdings, dass der Mockingbird anscheinend mehr nervt als der Gopher. Und das ist nicht vollkommen abwegig, der Vogel krakeelt gerne stimmgewaltig das ganze Viertel zusammen und das auch mitten in der Nacht.
Und daher ist es eine ausgesprochen erfreuliche Entwicklung, dass unser Mockingbird vor einigen Tagen ein Weibchen für sich gewinnen konnte und seitdem viel ruhiger ist.
Frauen retten die Welt. Again.
Wie gut, dass du von gleich drei Frauen umgeben bist. Lebt sich sicherer – nicht wahr?
Da rüstet ein Land gegen die angebliche Terrorgefahr auf, verbietet seit neuestem z. B. unaufgeladene Handys in Flugzeugen (könnte eine Bombe drin sein), aber die blutrünstigen Tötungsfantasien des eigenen Volkes bleiben unreguliert.
Sowas aber auch!
Es geht wie immer den Menschen wie den Leuten…