Die Zeit der Wale

Sie sind wieder da, die Wale. Sie ziehen vor der Küste von Santa Cruz vobei Richtung Norden. Von oben, von den Klippen sind sie leicht zu erkennen, sie tauchen an die Wasseroberfläche heran und atmen kurz vorher aus. Bisher habe ich geglaubt, dabei entstünde eine hohe Wasserfontäne, die sich dann sogleich zu einer kleinen Wolke zerstäubt. Das ist aber falsch. Vielmehr ist es so, dass der warme und feuchte Atem der Wale in der kühleren Luft kondensiert und nämliches Wölkchen bildet. Das habe ich in so einem Artikel gelesen. Darin stand auch, dass Wale bis zu 5.000 Liter Lungenvolumen haben, 90% des darin enthaltenen Sauerstoffs verwerten und im Ergebnis über eine Stunde  lang tauchen können.

5.000 Liter Luft. Was schafft meine Lunge? Wenn ich da an Luftballons denke, das ist grundsätzlich schwach und geht dann noch je nach Hersteller runter bis Null. Vor allem die kleinen Biester sind ja meistens eine Zumutung. small_IMG_0889 small_IMG_0944_v1 small_IMG_1016

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One Response to Die Zeit der Wale

  1. Marco says:

    Oh wie toll!!!

    Ich kenne allerdings Menschen, die sich so aufblasen können, dass da 5.000 Liter durchaus hinkommen können. Sie sind und bleiben dafür jedoch auch ‘ne Luftnummer.

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