Diego: Kaufpreis angepasst

Erstens: Die(gos) Kennzeichen sind gestern abgelaufen. Zweitens:  Zwanzig US Dollar. Das ist die Strafe für das Fahren ohne Kennzeichen. Need I say more?

Nichtverderbliche Lebensmittel aka (also known as) Dosenfutter, damit sind wir eingedeckt. Das erfolgte im Rahmen unseres Programs “Earthquake Preparation”. Vorsorglich haben wir uns nun im Vorfeld der schwierigen Situation (ohne Kennzeichen) auch mit verderblicher Ware eingedeckt. Unser kleiner brauner Kühlschrank aus der Epoche der Kubakrise müht sich tapfer und röhrt gegen den Temperaturanstieg an. Das Tiefkühlfach hat schon gleich aufgegeben und ich musste das Speiseeis, dass ich unter e.s tadelnden Blicken kleinlaut in den Einkaufswagen gelegt hatte, zu unseren Nachbarn bringen. “Er” war total begeistert und bekam leuchtende Augen, anscheinend ist seine Frau auch Lebensmittel-restriktiv.

Von unserem Autohändler in Florida erreichte uns ein Scheck, er hat uns den sechsten Teil von Diegos Kaufpreis erstattet. Darauf hatten wir uns nach vielem Hin- und Her schließlich geeinigt und damit finden die hohen Kosten für die Reparatur des Katalysators rückwirkend Berücksichtigung im Kaufpreis. Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden. Jetzt noch Kennzeichen, ach, das wär schön, so schön!

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One Response to Diego: Kaufpreis angepasst

  1. Marco says:

    Bleibt Euch ja nur ein paar gesellige Tage im trauten Heim zu wünschen. Eine gute Gelegenheit, das Ameisenvolk weiter zu beobachten und zu dokumentieren. Dafür bekommt Ihr sowieso dann den Nobelpreis.

    Wer braucht schon ein Auto?

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